Spannende Pläne für 2025 & 2026
Tradition im Wandel der Zeit
Mit Magdalena & David Kessler ist nun die 14. Generation der kreativen Köpfe am Ruder. Mit viel Gespür werden Stammhaus und AlpinSPA des Naturhotel Chesa Valisa neu interpretiert. Weit weg von größer, schneller, weiter. Hier geht es um achtsame Veränderungen. Wie nehmen Sie hier mit in unsere Gedankenwelt und möchten Sie an unseren Ideen teilhaben lassen.
Viel Freunde wünschen, Ihre Familie Kessler & die NaturTALENTe
Mit Architekt Hermann Kaufmann
Sorgfalt & Geduld in der Planung
Schon seit einem viertel Jahrhundert bauen wir zusammen mit der Architekturikone Hermann Kaufmann. Wir haben ihn gefragt, was denn einen “echten Kaufmann” ausmacht:
“In der Tat eine ketzerische Frage. Nicht leicht zu beantworten. Ich habe eigentlich keine durgehende Ikonographie in meiner Architektur. Man erkennt nicht beim ersten Blick den Entwerfer, so wie bei etlichen Kollegen. Die Formensprachen sind unterschiedlich, jedoch innerhalb eines relativ engen Korsetts. Das ist auf der einen Seite das Material Holz und auf der anderen Seite eine Zurückhaltung im Skulpturalen und Ornamentalen. Auch das Suchen nach dem Kontext beeinflusst die Architektursprache und die Vermeidung des Spektakulären und Modischen. Das ist es auch, was am Chesa Valisa immer mehr erkennbar wird nämlich die formale Zusammenbindung des Hoteldorfes zu einer erkennbaren Einheit. Trotzdem sind die Häuser unterschiedlich, denn jeder einzelne Umbau hatte seine eigenen Gesetzmäßigkeiten und Voraussetzungen aber sie können ihre Verwandtschaft nicht leugnen. Darum auch der Versuch, das Stammhaus, das ja nicht original ist, sondern schon eine Überformung hinter sich hat ebenfalls in unseren Kontext einzugliedern.”
Umbau & Erweiterungen
Neuerungen im Hotel
Unter anderem ist der Garten rund um unser Haus ein Grund warum sich die Zeit im Naturhotel Chesa Valisa so besonders anfühlt. Hier fließt nicht nur der Bach hindurch sondern auch ein kleines “Bächle” von der oberen Wiese. Um 2026 das Gebäude des AlpinSPAs zu erweitern, durften wir den kleinen Graben etwas verschieben.
So konnten wir nicht nur den verrohrten Teil des Baches wieder frei legen und der Natur angleichen, sondern gewannen dadurch auch zusätzliche Liegeflächen im Garten.
Tatsächlich sehen Sie auf dem letzten Bild bereits die neue Bachführung.
Das Stammhaus als gestricktes Holzhaus mit der alten Stube ist das Herz des Hotels. Im Kern ist es über 500 Jahre alt. Nur durch achtsame Entstandhaltungsarbeiten konnte dieses Schmuckstück über die Jahrhunderte bewahrt werden. Somit sind auch jetzt Renovierungsarbeiten nötig um auch im Sinne der Nachhaltigkeit auf Energieeffizienz zu achten.
Im Frühjahr 2025 entfernen wir die alte, gemalten Holzschindeln aus den 60er Jahren. In diesem Zuge werden die Balkone zu schönen Veranden umgebaut. Den Zimmern in Richtung Heuberg (Westen) schenken wir durch eine bodentiefe Glasfront und großen Balkonen mehr Licht.
Auf der Talseite (Osten & Süden) behalten wir die charmanten Walser Fenster bei. Hier gewinnen auch die Zimmer im ersten Stock einen Balkon dazu.
In diesem Zuge werden 11 Bäder renoviert und einige Zimmer gewinnen an Größe, für mehr Raum während Ihrer Auszeit.
Auch für unsere NaturTALENTe gibt es etwas Neues: Im ersten Stock entsteht aus dem ehemaligen Kinderzimmer von Magdalena, ein neuer Raum für Besprechungen und kreative Ideen.
Die traditionelle Kunst des Schnindels fließt auch wieder in die neue Holzfassade ein.
Nach 36 treuen Jahren darf auch unser Schwimmbad modernisiert werden. Genau so alt ist nämlich David Kessler. Der Pool wurde zeitgleich mit seiner Geburt gebaut.
Im Sinne der Naturhotel Philosophie weicht das Alte einem neuen Edelstahlbeck. Eingefasst in hellem Stein, genießen die Gäste zukünftig 12 Meter lange Bahnen. Der Pool ist weiterhin ein beheiztes Außenbecken wobei der Einstieg erst mit dem Umbau 2026 wieder innen möglich sein wird.
Wir setzen wie immer auf Qualität & Know How aus der Region. Die Vorarlberger Firmen Felder und Willi setzen unsere Vision um.
Ein neues Highlight entsteht:
Gewünscht haben wir uns mehr Freiraum. Auch an Regentagen sollen unsere Gäste genug Liegen und Rückzugsraum im AlpinSPA finden.
Im Frühjahr 2026 wird unser AlpinSPA verlängert und verbreitert. Als wir das erste Mal die Visualisierung von Hermann Kaufmann gesehen haben, dachten wir “es sieht aus als wäre es schon immer so gewesen”. Und genau so soll es sein. Sanfte Veränderungen mit großer Wirkung:
- Alle Saunen werden auf einer Ebene zusammengeführt. Der ebenerdige Saunabereich wird aufgelöst. Hier entsteht ein neues Superior Zimmer mit schöner Terrasse.
- Ruheräume sollen der erholsamen Stille gewidmet sein. Daher wird der ehemalige Familienruheraum zu einer hellen Teestube umgebaut. Mit dem Blick auf den neuen Pool geben wir unseren Gästen Raum sich auszutauschen und tatsächlich ganz frei zu tratschen.
- Durch die Verlängerung des Gebäudes entsteht viel Platz für eine neue finnische Sauna (für ca 30 Personen), ein Dampfbad und Infrarotkabinen.
- Der direkt zugängliche Saunaaußenhof mit kleinem Naturteich bietet frische Luft und Abkühlung nach dem Saunieren. Mit Blick auf die Berge heißt es hier in Ruhe durchatmen.
- Auf der höchsten Ebene wird der beliebte Balkon mit den Schwebeliegen erweitert. Ein zusätzlicher, lichtdurchfluteter Ruheraum lädt dazu ein die Seele baumeln und die Gedanken schweifen zu lassen.
- Um noch mehr wohltuende Massagen anbieten zu können, gewinnen wir 2026 drei weitere Massageräume dazu. Schallisoliert und lichtdurchflutet bieten Sie den geschützten Rahmen sich fallen zu lassen.
Für alle Yogis die Krönung: Mitten in der Blumenweise – eine neue Plattform für Ihren Sonnengruß. Mit freiem Blick auf die Berge und oberhalb des Hotels finden Sie bei Meditationen und Yoga noch mehr Freiraum für Ihre Ideen.