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Die 4 schöns­ten Wan­de­run­gen im Klein­wals­ertal

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Ankommen & durchatmen

Vielfältige Wanderungen im Kleinwalsertal

Beachtliche 185 Kilometer markierte Wanderwege führen viel­seitig und abwechslungsreich durch das Kleinwalsertal – mal steil nach oben bis zum Gipfel, mal gemütlich zu Alpen und Berg­hütten. Auf drei Hö­hen­lagen zwischen 1.086 m und 2.533 m er­stre­cken sich die Wege. Der Panoramablick ist gewaltig und das nicht nur vom Gipfel aus. Zu­sam­men mit dem benachbarten Oberst­dorf ist das Kleinwalsertal das größte Wander- und Berg­sport­gebiet am Nord­rand der Alpen. Von Genuss­wan­de­rung bis hin zur Klet­ter­tour, im Wander­urlaub im Klein­walser­tal kom­men Sie in jedem Fall auf Ihre Kosten. Und wenn ein­mal die Beine eine Pause brauchen, greift man einfach auf die Berg­bahnen und Lifte zurück, die im Som­mer von den Gästen des Naturhotel kostenlos ge­nutzt werden dürfen. Weiter steht für unsere Gäste auch ein Wanderrucksack bereit – also nur noch die Wanderschuhe an und los!

Wir erzählen Ihnen von vier Wanderungen im Klein­walser­tal, die Sie unbedingt mal gesehen haben sollten!

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Tagestour über Karst

1. Gottesacker­plateau

Erleben Sie bei dieser einmaligen Wanderung im Klein­walser­tal das wohl bekannteste Karstgebirge in den Alpen. Vom wohl mar­kan­tes­ten Gipfel der Walser Bergwelt dem Hohen Ifen mit 2.230 Metern geht es zum 10 km² großen Gottesackerplateau. Auf den ersten Blick wirkt dieses eher kahl. Doch beim genauen Hinsehen erkennt man in den grauen Felsen eine farbenfrohe und einzigartige Alpenflora.

Start: Talstation Ifenbahn (wer sich Höhenmeter sparen möchte, nutzt die Ifenbahn bis zur Mittel­station)

Wegbeschreibung: Von der Mittelstation Ifen­bahn geht es bis zum Hahnenköpfle 2.085 Meter und weiter zum Gottesackerplateau

Gehzeit: ca. 6 h  / 20 Kilometern / 1.120 Höhenmeter

Noch ein paar hilfreiche Tipps:

  • Bitte beachten Sie, dass ab der Mittelstation Ifen­bahn keine Berg­hütte kommt. Daher unbedingt mit ausreichend Flüssigkeit und Snacks eindecken oder sich eine schöne Brotzeit von unserem Früh­stücks­buffet zusammenpacken.
  • Ein Handyempfang ist nicht überall gegeben – offline-Karte oder Touren-App hilfreich.
  • Absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich – kein Gelände für Anfänger.
  • Nur bei stabilem Wetter losgehen! Nebel oder Gewitter machen das Gebiet extrem gefährlich, weil Orientierung dann kaum möglich ist und die Felsen rutschig werden.
  • Gute Wanderschuhe und wetterfeste Kleidung – das Wetter kann schnell umschlagen, besonders am Hochplateau

Zum Schluss ein besonderer Tipp von Magdalena:
Wer sich zu den frühen Vögeln zählt, kann früh auf­bre­chen und einen wunderschönen Sonnen­auf­gang am Hahnenköpfle genießen.

CleanUP Days im Naturhotel

Atemberaubende Bergkulisse

2. Gemstel Tal­wan­de­rung

Die Tour ins Gemsteltal gehört eher zu den ge­müt­li­che­ren Wan­de­run­gen im Klein­walser­tal, was aber nicht bedeutet, dass sie langweilig ist. Ganz im Gegen­teil. Rauschende Bäche wie die Breitach oder der Gemstelbach geben an heißen Sommer­ta­gen eine super gute Erfrischung. Das Tal wird nicht nur von im­po­san­ten Bergen umrahmt, es hat auch kulinarisch einiges zu bieten. Zum einen lädt Bernhards Gemstel­hütte mit seinen haus­ge­mach­ten Köst­lich­kei­ten ein. Hier sollten Sie auf jeden Fall einen Blick in die liebevoll renovierte Hütte werfen. Ein Stück weiter erwartet Sie die Hintere Gemstel­hütte mit Blick auf Zwölfer, Elfer und Geißhorn.

Start: Ortsteil Bödmen (Bushaltestelle Gemse) oder durch den Dürrenboden an der Breitach entlang Richtung Mittelberg. Die Strecke ist kinderwagentauglich und kann auch mit dem Fahrrad befahren werden.

Wegbeschreibung: Die Wanderung führt idyllisch entlang der Breitach und hinein ins malerische Gemsteltal – eine herrliche Runde mit Rückkehr zum Ausgangspunkt.

Gehzeit: gemütliche 2 h  / 5,6 Kilometern / ca. 170 Höhen­meter, vom Hotel aus zu Fuß nochmal 1 1/2 h pro Weg länger einplanen

An heißen Tagen gibt es zahlreiche Stellen, an denen man sich im Bach abkühlen kann.

Noch ein besonderer Tipp vom Senior-Chef:
Leihen Sie sich ein E-Bike bei uns im Hotel und machen Sie eine E-Bike-Tour ins Gemsteltal.

Kneippen

Blick über das Kleinwalsertal

3. Gipfelwanderung Kuhgehren

Möchten Sie das Kleinwalsertal mal von oben sehen? Bei dieser Wan­de­rung bekommen Sie den perfekten Überblick. Von Riezlern bis Baad können Sie auf das kleine Tal blicken. Belohnt werden Sie auf der Kuhgehren Alpe neben Glockengeläut mit hausgemachten Kuchen und leckeren Brotzeitplatten.

Start: Bergstation Kanzelwandbahn

Wegbeschreibung: Von der Bergstation der Kanzelwandbahn führt der Weg zunächst gemütlich vorbei am Adlerhorst. Ein leichter Anstieg bringt einen hinauf zur Kuhgehrenspitze, die mit einem herrlichen Panoramablick belohnt. Wer möchte, kann anschließend zur urigen Kuhgehren Alpe weiterwandern – ideal für eine kleine Rast. Mit noch etwas Energie in den Beinen lohnt sich der Abstecher weiter hinein ins Wildental bis zur malerisch gelegenen Fluchtalpe. Wer es kürzer mag, wählt den direkten Abstieg über die Innere Wiesalpe und gelangt so gemütlich zurück nach Mittelberg. Von dort bringt Euch der Bus zurück zum Walserhaus. Eine abwechslungsreiche Tour mit vielen Einkehrmöglichkeiten und beeindruckenden Ausblicken auf die Walser Bergwelt.

Gehzeit: ca. 3 h  / 7,4 Kilometern / 205 Höhenmeter

Noch ein besonderer Tipp von David:
Tolle Spätnachmittagstour im Sommer. Mit der Kanzel­wand­bahn hochfahren und eine urige Brotzeit auf der Kuhgehren Alpe mit som­mer­li­cher Abend Stimmung genießen.

Von der Hoteltüre ins Abenteuer

4. Oberer Höhen­weg

Mit nur geringen Höhenunterschieden schlängelt sich der Obere Höhenweg entlang der sonnigen Hänge von Heuberg und Walmendingerhorn – stets begleitet von einem grandiosen Panorama und zahlreichen Einkehrmöglichkeiten.

Start: Direkt am Naturhotel

Wegbeschreibung: Zunächst geht es bergab zur Heubergbahn. Nach der entspannten Auffahrt haltet Ihr Euch links, so kommt Ihr auf den aussichtsreichen Höhenweg in Richtung Mittelberg. Unterwegs passiert Ihr die „Sonna-Alp“ und die gemütliche Bühlalpe, bevor Ihr schließlich die malerisch gelegene Stutzalpe erreicht. Diese lädt mit ihrer sonnigen Terrasse und regionalen Schmankerln zu einer wohlverdienten Rast ein. Gut gestärkt führt der Weg weiter bergab, durch schattige Waldstücke, bis hinunter in den Ortsteil Baad. Von dort bringt Euch der Walserbus bequem zurück nach Hirschegg.

Gehzeit: ca. 2 h  / 5,8 Kilometern / 166 Höhenmeter

Noch ein besonderer Tipp von der Senior-Chefin:
Die Geschichte der Stutzalpe beginnt mit Ende des 17. Jahr­hun­derts (fast so alt wie unsere Chronik). Lassen Sie sich die Käse­spe­zia­li­tä­ten aus eigener Herstellung nicht entgehen. 

Frau im Bademantel lehnt an einem Geländer, reflektiert in einer Glasfront mit Liegestühlen.

Ab € 1300.- p.P.

Anspannung & Entspannung
5 5 5 5 5 5 5 Nächte

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